Was steckt hinter dem Haarausfall? – Gründe und Ursachen

Haarausfall bei Frauen Maennern Haartrasplantation türkei antalya

Haarausfall ist ein schmerzhaftes Thema für viele Menschen. Männer sind häufiger davon betroffen, als Frauen. Es gibt viele Formen und Ursachen des Haarausfalls, die auf verschiedenen Wegen bei Frauen und Männern vorkommen. Manche Erkrankungen spielen dabei eine wichtige Rolle. Die moderne Medizin hat es geschafft erfolgreich gegen Haarausfall zu kämpfen. Denn es gibt bestimmte Medikamente, die sogar einen erblichen Haarausfall stoppen können. Darüber und über die verschiedenen anderen Gründe des Haarverlustes informieren Sie sich weiter in diesem Artikel.

Haarausfall bei Männern

40 Prozent der Männer leiden unter Haarausfall, wovon 90 Prozent dafür eine genetisch erbliche Ursache haben. Dies kommt durch die männlichen Hormone. Denn die Haarwurzeln werden gegenüber Androgenen (männliche Hormon) überempfindlich.

Dadurch verlieren sie ihre Kraft. Sogar 50 Prozent der Haare können schon weg sein, bevor man es bemerkt. Oft beginnt der Haarausfall in der Scheitelregion, wodurch sich Geheimratsecken bilden. Mit dem Alter entwickelt sich dieser Prozess weiter in Richtung des hinteren Oberkopfes.

Die sog. diffuse Form des Haarverlustes kann auch manchmal bei Männern vorkommen. In diesem Fall fallen Haare nicht nur an einer Stelle, sondern überall auf dem Kopf aus.

Ab der Pubertät kann ein genetischer Haarausfall bei Männern jederzeit beginnen. Auch wenn in der Familie noch niemand darunter gelitten hat, kann derjenige trotzdem davon betroffen sein. Das positive Nachricht ist, dass man einen solchen Haarverlust mit den richtigen Medikamenten stoppen kann, allerdings nicht unbedingt bei allen Betroffenen.

Haarbehandlungen wie Haartransplantation oder Lasertherapie sind bei Männern ganz beliebt und auch ziemlich effektiv. Im ersten Fall werden gesunde Haarwurzeln überall auf der Kopfhaut verteilt, wo die Haare ausgefallen sind, wodurch neue Haare wachsen. Diesen Prozess nennt man auch Haarverpflanzung. Diese hilft nicht gegen Haarausfall, die neugewachsenen Haare bleiben trotzdem erhalten.

Bei der Lasertherapie werden die Haarwurzeln durch eine spezielle Lichtbestrahlung, in die tiefere Schicht der Kopfhaut, zum besseren Haarwachstum stimuliert.

Haarausfall bei Frauen

Der genetisch vorkommende Fall (fachlich: androgenetische Alopezie) ist sowohl bei Männern, als auch bei Frauen der häufigste. 42 Prozent der Frauen leiden darunter. Bei ihnen beginnt der Prozess meistens am Scheitelkopf.

Nach einer Schwangerschaft fallen die Haare bei Frauen ungefähr ein Jahr lang ziemlich stark aus. Dieser Zeitraum fällt mit der Stillzeit zusammen, wodurch viele Mütter den Eindruck bekommen, dass der Haarverlust mit dem Stillen zusammenhängt.

Nach der Unterbrechung der Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln kann bei Frauen genauso Haarausfall verursacht werden.

In den letzten zwei Fällen normalisiert sich das Haarwachstum, nachdem sich die Hormone wieder umstellen.

Die Nutzung der Verhütungspillen vor den Wechseljahren ist ein weiterer Grund des Haarverlustes.

Andere Gründe und Ursachen des Haarausfalls

Bei einigen Erkrankungen, die zu hohem Fieber führen, leidet man auch unter Haarverlust. Eine weitere Erkrankung ist die gestörte Schilddrüsenfunktion, nämlich Unter- oder Überfunktion.

Erkrankungen mit psychischen Hintergründen oder auch Stress können die Haarwurzel genauso entkräften.

Noch ein Grund ist der Vitamin- (Vitamin H, Vitamin B12) und Mineralienmangel (Eisen, Zink), der durch ungesunde Ernährung vorkommt.

Bevor man gegen Haarverlust Medikamente einnimmt, muss man sich jedoch unbedingt zuvor von einem Dermatologen gründlich beraten und untersuchen lassen, um die richtige Ursache seines Haarausfalls herauszufinden. Eine gesunde Ernährung sowie ein gesunder Lifestyle gehören dazu.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Email
WhatsApp